Strecken

Insgesamt stehen euch in diesem Jahr im Rahmen des Bootshaus Gravel Bonn vier Strecken zur Auswahl: Der Gravel Ride über wahlweise ca. 30, 60 oder 100 Kilometer. Und der Bootshaus Gravel Ultra über ca. 400 Kilometer. Wichtig: Die Strecken sind nicht ausgeschildert oder auf andere Weise markiert. Im Vorfeld erhalten die Teilnehmer:innen die Strecken als GPX-Track zum Nachfahren per Radcomputer & Co.

Bootshaus Gravel Ride 100

Wir arbeiten noch an der Strecke. Die genauen Infos folgen. Lasst euch überraschen.

Bootshaus Gravel Ride 60

Wir arbeiten noch an der Strecke. Die genauen Infos folgen. Lasst euch überraschen.

Bootshaus Gravel Family: 28 Kilometer, ca. 350 Höhenmeter

Die perfekte Wahl für Gravel-Noviz:innen und Kids. Der schöne Ride führt vom Bootshaus durch das Siebengebirge. Wir haben versucht, einen guten Mix aus landschaftlich reizvoller Strecke und gemäßigter Anforderung zu erstellen. So ganz ohne ist der Ride dennoch nicht, aber ihr sollt im Ziel ja auch von euren Heldentaten berichten können. Wer mag, kann allerdings ein wenig abkürzen und so nochmal 4 Kilometer und etwa 50 Höhenmeter sparen.

Bootshaus Gravel Ultra: ca. 400 Kilometer, ca. 6500 Höhenmeter

Die ultimative Herausforderung. Für die Ausgabe 2025 haben wir unseren Gravel Ride erstmals mit einer richtigen Langstrecke garniert. Nur neun Fahrer haben die fast 400 Kilometer lange Strecke gemeistert. Am 11. September 2026 geht der Bootshaus Gravel Ultra in die zweite Runde. Dabei gilt es im Selbstversorgungsmodus eine Reihe vorgegebener Checkpoints und Parcours quer durch die Eifel abzufahren. Wir sind gespannt, wer von euch sich diesmal der Herausforderung stellt.

Auf Schotter Richtung Eifel und zurück. Foto: Manuel Buck

Strecken-Regeln

Der Gravelbike-Sport lebt von dem Erlebnis mit und in der Natur. Entsprechend nachhaltig möchten wir unser Event gestalten und einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Das fängt mit der Querung des Rheins per Elektro-Fähre an und endet mit dem weitgehenden Verzicht auf Einweglösungen für Besteck und Geschirr. Zudem gelten folgende Regeln für eine möglichst nachhaltige und reibungslose Veranstaltung:

Wir bleiben auf den Wegen
Wir fahren auf angelegten Wegen und vorhandener Infrastruktur. In freier Natur und Waldflächen bewegen wir das Rad nicht abseits dieser Wege.

Wir respektieren andere Naturnutzende
Wir Radfahrende respektieren die Natur, die Flora und Fauna. Anderen Naturnutzenden, vor allem Fussgänger:innen, lassen wir Vortritt und verhalten uns ihnen gegenüber stets rücksichtsvoll. Fußgänger:innen haben immer „Vorfahrt“.

Wir hinterlassen keine Spuren
Wir halten Müll aber auch biologische Abfälle wie Bananenschalen bei uns. Das Rad bewegen wir kontrolliert über die Wege und vermeiden blockierende Bremsen und entsprechende Bremsspuren, sowohl aus Rücksicht gegenüber anderen Menschen als auch zum Erhalt der Wege. Idealerweise begegnen wir der Natur so, dass man im Anschluss nicht erkennen kann, dass wir überhaupt da gewesen sind.

Wir haben das Fahrrad stets unter Kontrolle
Wir fahren kontrolliert und vorausschauend, um uns selbst, vor allem aber auch Dritte nicht zu gefährden.

Wir zeigen Rücksicht auf Pflanzen und Tiere
In der freien Natur und im Wald sind wir nicht allein. Wir können nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Tiere treffen. In diesem Fall verhalten wir uns ruhig und rücksichtsvoll. Wir erkennen an, dass wir nur zu Gast in der Welt der Tiere sind. Auch beschädigen wir keine Pflanzen.

Durch Felder und Wälder geht’s beim Bootshaus Gravel Ride. Foto: Manuel Buck